Stefans Abenteuer im Land der fehlenden Berge und in der Physik
Über mich
StefanIch bin seit Juni 2007 Doktorand an der TU Delft, Niederlande. Neben (theoretischer) Physik interessiere ich mich für Politik, Bücher aller Art und Radfahren. Für weiteres, siehe meine Homepage.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Parrots, the universe and everything

Douglas Adams ist ein genialer Autor, da lasse ich keine Gegenmeinung zu. Bekannt ist er vor allem für seine Serie "Per Anhalter durch die Galaxis" (eine fünfteilige Trilogie), die einem unter anderem erklärt, wie man die Wunder der Galaxis für nur wenig Geld sehen kann, warum man immer ein Handtuch bei sich haben sollte und was die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und des ganzen Rests ist (42).

Neben diesen satirischen Büchern hat Adams auch ein Sachbuch über die bedrohten Tierarten unseres Planeten geschrieben. Trotz des doch eher ernsten Themas dringt Adams' Humor quasi aus jeder Textzeile. Beispiel:
This isn't at all what I had expected. In 1985, by some sort of journalistic accident, I was sent to Madagascar with Mark Cawardine to look for an almost extinct sort of lemur called the aye-aye. I had never met Mark, Mark had never met me, and no one, apparently, had seen an aye-aye in years. (...)Mark Cawardine's role, essentially, was to be the one who knew what he was talking about. My role, and one for which I was entirely qualified, was to be an extremely ignorant non-zoologist to whom everything that happened would come as a complete surprise.
Neben dem Aye-aye berichtet dann Douglas Adams über seinen Besuch bei den Komodo-Waranen ("the world's largest lizard"), them Kakapo (einem flugunfähigen Papagei aus Neuseeland) und dem Baji -- dem inzwischen wohl endgültig ausgestorbenen Yangtse-Delphin. 2001 gab Douglas Adams einen Vortrag/Lesung an der UCSB über dieses, sein liebstes aber am wenigsten erfolgreiches Buch, den man auch bei Youtube findet:



Montag, 19. Oktober 2009

Lesematerial für TeXniker

Gestern habe ich ein bisschen im Netz nach TeX-Bücher gestöbert und dabei zwei kostenlose und -- so glaube ich -- ganz brauchbare gefunden:

Samstag, 10. Oktober 2009

Wären die Kirchen ganz normale Vereine, dann...

... wäre das Finanzamt auch als Inkassobüro für den FV Untertupfingen* tätig.
... müßte man auch für die Kündigung der Mitgliedschaft im besagten FV Untertupfingen* noch bezahlen.
...hätte auch der Bundesverband der Kaninchenzüchter ein Vetorecht bei der Berufung von Professuren in den Kaninchenzuchtwissenschaften an staatlichen Hochschulen.
...hätte auch der FC Bayern München Anspruch auf ein "Wort zum Sonntag" in der ARD.
...gäbe es in Schulen neben katholischem und evangelischem auch VfBischen Religionsunterricht (oder herthaischen, werderischen, borussischen....).
...könnte man auch Amtseide mit der Formel "So wahr mir der Vorsitzende des FV Untertupfingen* helfe" beenden.
...dürfte in Bayern das Wappen des FV Untertupfingens* nur in "atypischen Einzelfällen" aus Klassenzimmern entfernt werden.
...könnte auch das lächerlich Machen des Vorsitzenden des FV Untertupfingens* als Gotteslästerung (§166 StGB) verfolgt werden.
...würden "Experten" des FV Untertupfingens* auch zu Fragen angehört, für die sie absolut nicht qualifiziert sind. Dabei hätte ihr Wort natürlich mehr Gewicht als das richtiger Experten.
...wäre der Geburtstag des Sohnes des Vorsitzenden des FV Untertupfingens* ein staatlicher Feiertag.
...würden die Feierlichkeiten zu diesem Geburtstag in voller Länge live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen werden.

Soviel zum Thema Trennung von Staat und Kirche...

*Ähnlichkeiten mit real existierenden Fussball-, Kaninchenzucht- und Briefmarkensammelvereinen sind vollkommen beabsichtigt.